Von 0 auf 1 Million

1million

Na das klingt ja wieder einmal reisserisch, denkst du jetzt vielleicht. Was will er mir denn jetzt wieder erzählen? Kommt jetzt wieder so eine Superstory? Ja, eine wirklich Gute.
Wenn du schön öfter auf meiner Seite warst, dann ist dir sicherlich schon der Blogbeitrag „5 Gründe nie einen Job anzunehmen“ aufgefallen. Falls nicht, kannst du ihn hier nachlesen.
Ich möchte niemanden in die Selbstständigkeit drängen, es hat auch seine Vorzüge als Angestellter zu arbeiten, doch ich für mich habe schon vor langer Zeit die Entscheidung getroffen, mein eigenes Geschäft aufzubauen. Auch hier gibt es natürlich Vor- und Nachteile.

Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel in einem US-Magazin gelesen mit dem Titel „In 2 Jahren zur 1. Million“. Irgendwie scheint die Million so eine magische Grenze zu sein. Obwohl es auch Menschen wie etwa Justin Timberlake gibt, die der Meinung sind 1 Million ist nichts, interessant wird es ab einer Milliarde. Es kommt halt immer darauf an, wo man gestartet ist. Für mich persönlich ist eine Million schon ein motivierendes Ziel wie auch für die meisten anderen.

Die Frage ist, wie realistisch ist es, in 2 Jahren wirklich dorthin zu kommen? Hand auf’s Herz, die wenigsten werden es schaffen, auch dafür gibt es ein paar wichtige Gründe. Trotzdem ist es verlockend, sich mit dem Gedanken zu spielen.

Im Angestelltenverhältnis wird das ganz schwer werden, doch mit der richtigen Idee kann man als Unternehmer sehr viel erreichen. Ich habe mir das Unternehmen Braintree ein wenig genauer angesehen. Es wurde 2007 von Bryan Johnson gegründet und er hat es innerhalb von 2 Jahren geschafft, Dollarmillionär zu werden.

Viele Leute sind auf der Suche nach dem nächsten Facebook oder dem nächsten großen Ding. Momentan scheint sich alles im Internet abzuspielen. Braintree ist ein Kreditkartenabrechnungsunternehmen mit Sitz in Chicago. Bryan hat im Offlinebusiness gestartet. Er hat etwas ganz Intelligentes gemacht: Er hat nichts Neues erfunden, sondern hat sich einfach in dem Bereich, in dem er als Angestellter tätig war, selbstständig gemacht. Dadurch, dass er sehr klein angefangen hat, konnte er mit wenig Kapital starten und konnte aufgrund der geringeren Kosten seinen ersten Kunden ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis anbieten. Mit der Zeit hat er seine Technologie weiterentwickelt und jetzt ist er dabei, Geschichte in seinem Bereich zu schreiben.

Die Kernbotschaft für mich war: Du musst nichts Neues erfinden, um ganz nach oben zu kommen. Manchmal reicht es aus, Bestehendes zu verbessern.
Es gibt ganz gewöhnliche, langweilige Geschäftsgebiete, in denen man den Durchbruch schaffen kann. Du musst nur den Mut finden, es zu tun. Dabei wünsche ich dir alles Gute.

Comments

comments