Dein Banker macht dich auch kaum reich

Erst heute Vormittag hatte ich wieder einmal das Vergnügen bei einem Bankberatungsgespräch dabei zu sein. Die beste Frau der Welt, hat über ihre Hausbank einen Investmentfonds gezeichnet und ich hatte die Aufgabe, ruhig danebenzusitzen. Diejenigen, die mich kennen, wissen, wie hart so etwas für mich ist.

bank

Als Kind wurde ich von meinen Eltern angehalten, brav zu sparen und das Geld auf die Bank zu bringen. Damals war das eine spannende Aufgabe. Vor allem am Weltspartag war es ein Ereignis, weil wir für unser Erspartes belohnt wurden.

Wenn ich mir manche Bankwerbungen heute ansehe, dann kommt mir fast mein Mageninhalt hoch. Wenn der Leitspruch etwa „Bei uns zählen die Menschen“ heißt, dann wird mir wirklich übel. Hand aufs Herz, die Bank interessiert sich für dein Geld nur deshalb, weil sie damit wirklich hohe Gewinne machen können. Na klar lassen sie dich auch ein bisschen mitnaschen. Du trägst ja auch das Risiko.

Der Bankangestellte arbeitet im Auftrag und auf Rechnung des Institutes. Abgesehen davon, dass er wahrscheinlich keine Ahnung von den Märkten hat, ist es seine Aufgabe Geld für die Bank zu machen.
Ich glaube es war ziemlich am Beginn des 21. Jahrhunderts als ich mir die Quartalsergebnisse der damals größten Investmentbank anschauten. Soweit ich mich erinnern konnte, lag der Gewinn bei 36 %. Alle Fonds, in denen die Kundengelder lagen, waren allerdings im Minus. Komisch, oder?

Erinnern wir uns nur an den Crash 2008 und die Folgejahre. Banker haben bewusst ihren Kunden schlechte Papiere verkauft, um diese mit Gewinn aus der Bilanz zu bekommen. Da sollte man doch hellhörig werden. Oft wissen aber selbst die langgedientesten Banker nicht, was sie da eigentlich für Schrott an ihre Kunden verkaufen. Daher darf man ihnen nicht böse sein.

Fakt ist: Genauso wenig wie dich ein Job reich macht, macht dich auch ein Banker reich. Lerne wie die Märkte funktionieren und warum die Reichen immer reicher werden.
Am Geldseminar sprechen wir genau über dieses Thema und noch ein paar andere interessante Dinge. Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen.
Dein David

PS Es gibt auch ein paar wenige, gute Banker.

Ein Job macht dich kaum reich

Ich stöbere immer wieder gerne in der Forbes Liste der reichsten Menschen, um zu sehen, was die dort angeführten Personen so tun. Ich finde, reiche Menschen haben etwas Magisches. Alleine aus den Biografien von vielen dieser Menschen kann man wirklich sehr viel lernen. Wir sollten uns viel öfter ein Beispiel an diesen Menschen nehmen. Im schlimmsten Fall kann es zu einer positiven Veränderung für unser eigenes Leben sorgen.

ein job macht dich kaum reich.

Nachdem das Geldseminar bevorsteht, sind wir gerade mitten in einer Serie von Blogbeiträgen, die sich natürlich mit dem Thema Geld befassen. Ganz besonders geht es mir dabei darum, mit verschiedenen Mythen aufzuräumen. Wir haben wirklich sehr viele Dinge falsch gelernt und es ist oft sehr schwer, diese alten Glaubenssätze zu verändern. Es ist ähnlich wie beim Golfspielen. Hat man sich den Schwung falsch eingelernt, ist es sehr schwer, ihn richtig zu machen.

Ich bin davon überzeugt, dass Eltern für ihre Kinder nur das Beste wollen. Leider haben wir allerdings ein paar wirklich verkehrte Ansichten von vielen Dingen. Über Generationen wurde uns geschult, dass wenn wir eine gute Ausbildung haben und dann einen guten Job bekommen, wird es uns gut gehen. In der Praxis sieht es aber doch vollkommen anders aus.

Ein Job zahlt dir deine Rechnungen, wird dich aber kaum reich machen. Profite aus einer unternehmerischen Tätigkeit können dich wirklich fürstlich reich machen. Keiner der 500 reichsten Menschen der Welt ist in einem Angestelltenverhältnis. Sie alle führen riesige Konzerne.
Was heißt das jetzt für dich, lieber Leser? Musst du dich jetzt unbedingt selbstständig machen, um reich zu werden. Nein, aber es vereinfacht es ungemein. Viele von uns glauben immer noch, dass ein Job Sicherheit bringt. Doch das stimmt nicht. Dein Wissen, deine Fähigkeiten und Talente bringen dir Sicherheit, wenn du sie richtig einsetzt. Wir müssen aufhören alles zu glauben, was uns die Gesellschaft zeigt. Immerhin sind nur 2 bis 3 % der Bevölkerung richtig reich und wenn wir uns ansehen was die so machen, merken wir schnell, dass diese Menschen bestimmte Dinge ganz anders machen als der Rest.

Ich möchte dich ermutigen, die Dinge in Zukunft ein bisschen anders zu machen. Man muss seinen Job nicht hinwerfen. Man kann auch nebenbei, Schritt für Schritt unternehmerisch tätig sein und sich somit etwas wirklich großes Aufbauen. Wie man so eine Geldmaschine aufbaut, verrate ich dir am Geldseminar.

Reich wird man nicht von dem was man verdient.

Die meisten von uns wachen mit einigen Lügen auf. Niemand will uns dabei etwas Böses, sondern auch unsere Eltern wissen nicht immer die richtigen Antworten. Bereits in der Schule redet man uns ein, dass wir nicht für dieselbige, sondern fürs Leben lernen. Hand aufs Herz; wie viel von dem was wir in der Schule gelernt haben, können wir in der Zukunft, im Berufsalltag wirklich brauchen?

geld sparen

Dann geht es weiter, mit der Lüge, dass wenn wir eine gute Ausbildung haben, wir einen guten Job bekommen. Im Laufe der letzten Jahre habe ich viele Menschen kennengelernt, die eine wirklich gute Ausbildung hatten. Teilweise 2 Studien abgeschlossen haben und dann entweder arbeitslos oder in vollkommen unterqualifizierten Berufen waren. Auf der anderen Seite habe ich auch einige Personen kennengelernt, die kaum eine Ausbildung hatten und trotzdem in Vorstandspositionen von großen Unternehmen arbeiteten.

Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Vater und jede Mutter das Beste für ihr Kind will. Doch wir sollten der Wahrheit ins Auge sehen und die Regeln brechen.
Über eine sehr lange Zeit dachte ich, dass ich dann reich werden kann, wenn ich nur genug Geld verdiene. Doch mit dem Verdienst stiegen auch meine Ausgaben und unterm Strich blieb trotzdem nichts übrig.

Du wirst nicht reich von dem was du verdienst, sondern von dem, was du nicht ausgibst. twittern?

Im Laufe der Jahre habe ich mir dann verschiedene Dinge angewöhnt. So gebe ich keine Münzen und keine 5 Euroscheine mehr aus. So kann ich an manchen Tagen bis zu 30 Euro sparen, ohne es zu spüren. Im Laufe eines Monats kann ich so leicht 400 bis 500 Euro sparen, die ich dann investieren kann. Natürlich ging das nicht immer. Doch schon vor längerer Zeit habe ich angefangen, die ganzen Centmünzen auf die Seite zu geben. Schritt für Schritt ging es dann weiter.

Fang doch heute an, einen Teil deines Geldes bewusst auf die Seite zu legen. So kannst du dir ein Vermögen aufbauen und dein Geld gewinnbringend investieren.

Wie das im Detail funktioniert, zeige ich dir am Geldseminar am 25. Oktober 2014 in Wien.