Team ist die Abkürzung für …

…. totaler Einsatz aller Mitwirkenden.

Gestern Nachmittag kam die Meldung, Paul Scharner verlässt das Nationalteam nach einer Auseinandersetzung mit dem Trainer. Angeblicher Grund ist, dass Scharner nicht in der Starting Lineup war und sich dadurch nicht genug wertgeschätzt fühlte.

Gerade Spitzensportler haben ein großes Geltungsbedürfnis. Das bringt oft die Erziehung im Sport mit sich. Man wird ständig bewertet, muss sich immer mit anderen messen und hat den innerlichen Druck der Beste zu sein. Das kann dann in einem Fall wie bei Paul Scharner zu einer großen Enttäuschung und Entmutigung führen. Auf der anderen Seite sind erfolgreiche Sportler sehr oft dem Test der Entmutigung ausgesetzt. Durch das ständige Messen mit anderen kommt es über kurz oder lang immer wieder zu einer Niederlage. Niemand kann immer gewinnen. Selbst der beste Fußballer wird einmal Zweiter oder auch der beste Tennisspieler verliert einmal gegen einen anderen.

Die wahre Größe ist es allerdings, sich ganz klein zu machen. Wenn du eine Führungsrolle hast oder übernehmen willst, dann musst du bereit sein, der Kleinste zu sein. Du musst bereit sein zu dienen. Der große Meister selbst hat seinen Weggefährten gedient.

Wer groß sein will, der soll den anderen dienen. (MT 20,26) – twittern?

TEAM = totaler Einsatz aller Mitwirkenden. Es geht dabei nicht um den Einzelnen, sondern um das Ganze. Damit das möglich ist, muss jeder seine Rolle kennen und sich gemäß dieser verhalten. Jeder muss bereit sein, dem anderen zu dienen. Nur dann kann es den totalen Erfolg geben.

Wenn du Teil eines Teams bist, dann lerne zu dienen. Damit wirst du viel schneller den Erfolg haben, den du dir wünscht. Zig Ziglar hat einmal gesagt: „Du kannst im Leben alles, was Du willst, bekommen, wenn du genügend Menschen hilfst, das zu bekommen, was sie wollen.“

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